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Spitalkellerei
Konstanz
Es gäbe viele Möglichkeiten, wie man die Arbeit von Stephan Düringer und Hubert Böttcher beschreiben könnte. Winzer zu sein ist kein Beruf, es ist Berufung und es ist unser Leben, so das Credo der beiden Inhaber der Spitalkellerei Konstanz. Seit nun schon mehr als 6 Jahren sind die beiden Pächter verantwortlich für den Erfolg des traditionsreichen Weingutes.
Mit dem Bestreben, das Beste aus jedem Jahrgang heraus zu holen, ist Hubert Böttcher verantwortlich für die Pflege der Weinberge in Konstanz und Meersburg. Denn nur aus optimal kultivierten Rebanlagen können Trauben mit der Güte geerntet werden, wie sie sich Kellermeister Stephan Düringer vorstellt, um daraus Weine zu keltern, die sich immer größerer Beliebtheit erfreuen.
So werden in den Einzellagen „Konstanzer Sonnenhalde“ und „Meersburger Haltnau“ die am Bodensee verbreiteten Traubensorten angebaut:
Müller- Thurgau, Grauburgunder, Weissburgunder und Chardonnay bestimmen das Sortiment bei den Weissweinsorten.
Neben Regent, Schwarzriesling und Cabernet Mitos ist der Spätburgunder eine Art „Platzhirsch“ in den Rotweinlagen der Spitalkellerei Konstanz.
Mit ca. 6 ha nimmt er rund ein Drittel der Gesamtrebfläche ein und dominiert so das Geschehen um die Rotweine der Spitalkellerei.
Wir haben es beim Spätburgunder weniger mit einem robusten Kraftprotz zu tun. Seine Reben und Trauben verlangen nach größter Aufmerksamkeit in Anbau und Verarbeitung. Denn nur bei niedrigen Erträgen und sorgsamster Vinifikation erbringt er überzeugende Qualitäten.
Zu Anfang der Vegetation im Frühjahr wird dem Spätburgunder noch nicht mehr Aufmerksamkeit geschenkt, als allen anderen Rebsorten. Doch während des Sommers, wenn allmählich erkennbar wird, welche Trauben am Stock keine Chance haben bis zur Ernte Vollreife zu erlangen, beginnt die kompromisslose Arbeit in Richtung höchstmöglicher Qualität. Schlecht entwickelte Trauben werden vom Stock entfernt, um die Rebe zu entlasten und ihre Energie den am Stock verbliebenen Trauben zukommen zu lassen.
In den besten Lagen auf der Meersburger Haltnau gehen dann die Qualitäts-bemühungen noch ein Schritt weiter: Bei über 30 Jahre alten Spätburgunder- Weinstöcken werden die Trauben vor Einsetzen der Reife „halbiert“.
D.h. die untere Hälfte der Trauben wird abgeschnitten. Hierdurch wird einem frühzeitigen Faulen entgegen gewirkt und die Ernte dieser Stöcke kann bis zur optimalen Reife hinausgezögert werden. Gleichzeitig wird der Ertrag halbiert und es werden aus diesen Anlagen kaum mehr als 40 Liter Wein pro ar gekeltert.
Diese Spätburgunder-Trauben sind das Ausgangsmaterial für die besten Rotweine der Spitalkellerei Konstanz.
Doch damit nicht genug. Auch bei den Weiss- und vor allem den Roséweinen spielt der Spätburgunder eine wichtige Rolle. Weiß-geherbstet, d.h. nur der helle Saft der Traube wird vergoren, ergibt es den beliebten Spätburgunder Rosé trocken oder als fruchtige Variante den Spätburgunder Weißherbst.
Über die traditionelle Maischegärung werden die Rotweine der Spitalkellerei gewonnen. Hierdurch entsteht die klassisch-rubinrote Farbe des Spätburgunders.
Die jungen, unfertigen Rotweine kommen dann, wenn die Weissweine des jeweiligen Jahrgangs bereits in Flaschen gefüllt werden, zur Reifung in Holzfässer. So wundert es den Kenner nicht, dass die Rotweine stets mit einem Jahr Verzögerung auf den Markt gebracht werden.
Das Angebot an Spätburgunder Rotweinen reicht vom klassischen, unkomplizierten Bodensee-Spätburgunder, ausbgebaut im grossen Holzfass, über etwas gehaltvollere und kräftigere „Lagenweine“ Konstanzer Sonnenhalde und Meersburger Haltnau bis hin zu den „Bodenseespitzen“. Hierfür kommen für die beiden Winzer ausschließlich Trauben allererster Güte zur Auswahl. Das ist auch der Grund weshalb man diese Weine nur aus überdurchschnittlich guten Jahrgängen erhalten kann.
Zu erhalten sind die Weine in Konstanz im Weingut oder in der Verkaufsstelle „Auslesee“ in der Hussenstrasse beim Schnetztor. Hier besteht auch jeweils die Möglichkeit, die Weine ganz unverbindlich zu verkosten. Auch ein Besuch auf unserem Rebgut Haltnau lohnt sich immer. Direkt am See gelegen, kann man in der Weinstube gutes Essen und den dazu gehörigen Wein geniessen. Auf Nachfrage erhält man auch hier die Weine der Spitalkellerei Konstanz.
Spitalkellerei Konstanz, Weinboutique und Kellerei
Brückengasse 16, D-78462 Konstanz,
Tel +49(0)7531/12876-0, Fax 12876-11
E-Mail: info@spitalkellerei-konstanz.de
www.spitalkellerei-konstanz.de
geöffnet: Mo.-Fr. 9-12.00 u. 14-18, Sa. 9-13 Uhr