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Der Fischener Gastronom Anton Schöll betreibt in Fischen mehrere Gastwirtschaften. Deshalb benötigt er natürlich Lebensmittel in größeren Mengen. Trotzdem steht bei ihm Regionalität und Nachhaltigkeit als erster Punkt über jeder Bestellung. „Mehr Arbeit ist es das für mich nicht“, nimmt er die Anforderungen eines nachhaltigen Einkaufs ernst, „das ist nur eine Frage der Einstellung.“ Der Gastronom hält aus diesem Grund tatsächlich auch noch eigene Ziegen, Schweine und selbst Rinder auf seinem Hof. Das bedeutet „km 0“, für viele nicht nur der kürzeste, sondern auch der ehrlichste Weg zu Nachhaltigkeit!

Eigentlich ist die DorfAlpe Gaisbock in Fischen ein Gesamtkunstwerk. Ein gehörnter Namenspate blickt von der Wand kritisch auf die Gäste an den rustikalen Tischen herunter. In den Gasträumen spürt man die Geschichte der Fischener DorfAlpe, die bis ins Jahr 1640 zurückreicht. Holz, das in der nahen Umgebung geschlagen wurde, bestimmt das Interieur auf moderne Art, ohne in kitschigen Folklorismus zu verfallen. Auch die Speisen werden den Erwartungen eines Allgäuers gerecht und sind sorgsam auf das Ambiente abgestimmt.

Küchenöffnungszeiten:

Ruhetag: keiner

Auszeichnungen:

Südland Köche

Zimmer: